I am [not] Giselle

Eine Tanzperformance von Mónica García Vicente für 2 Tänzerinnen, mit einer musikalischen Eigenkomposition von Maewen Forest
Für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren.

Mónica García Vicente begibt sich mit 2 Tänzerinnen auf die Suche nach der realen Frau im romantischen und zeitgenössischen Ballett. Die beiden Tänzerinnen verkörpern dabei die vielschichtigen und widersprüchlichen Aspekte von Frausein und Weiblichkeit. Sie erforschen eigene und auf sie projizierte Sehnsüchte und Leidenschaften, Zustände von Abhängigkeit und Autonomie, den eigenen Körper als voyeuristisches Schauobjekt und Subjekt der weiblichen Lust. Es entsteht eine ausdrucksstarke Formsprache der Selbsterforschung, nicht zuletzt um Giselle als realer, komplexer Frau eine Bühne zu geben.

Giselle gilt als Meisterwerk des klassischen Balletts. Entstanden in der Epoche der Frühromantik gehört es heute immer noch zum Repertoire. Wie in anderen Balletten dieser Zeit erscheint die titelgebende weibliche Figur, in die sich der männliche, nicht standesgemäße Protagonist verliebt, als geschlechtsloses, tugendhaftes, unschuldiges und abhängiges Wesen. Dieses Bild entspricht freilich eher den zeitgenössischen Männerphantasien und patriarchalen Weiblichkeitsidealen als den Lebenswirklichkeiten der Frauen und Tänzerinnen im 19. Jahrhundert.

I am [not] Giselle ist ein choreographisches Experiment auf der Suche nach der realen Frau im romantischen und zeitgenössischen Ballett. Die beiden Tänzerinnen verkörpern dabei die vielschichtigen und widersprüchlichen Aspekte von Frausein und Weiblichkeit: auf, hinter und jenseits der Bühne. Sie erforschen eigene und auf sie projizierte Sehnsüchte und Leidenschaften, Zustände von Abhängigkeit und Autonomie, den eigenen Körper als voyeuristisches Schauobjekt und Subjekt der weiblichen Lust. Choreographie, musikalische Komposition, Kostüm und Szenographie erschaffen eine Ästhetik und ausdrucksstarke Formsprache der Selbsterforschung, nicht zuletzt um Giselle als realer, komplexer Frau eine Bühne zu geben.

Künstlerische Leitung / Choreographie >> Mónica García Vicente
Tänzerinnen >> Camilla Matteucci, Bettina Paletta

Komposition >> Maewen Forest

Stimme >> Simi
Dramaturgie >> Christina Rohwetter

Lichtdesign / Szenographie >> Kristina Schmidt

Kostüm >> Luzie Nehls-Neuhaus

Künstlerische Produktionsleitung >> Rat & Tat Kulturbüro
Presse >> Hanna Ehlers

Social Media / Video >> Laura Nicole Viganó
Grafik >> Maïté Müller

Fotos >> Peter Hoffmann-Schoenborn
Regieassistenz >> Carolin Chantal Schaefer
Foto Credits: Peter Hoffmann Schoenborn

Förderer: LH Hannover Kulturbüro
Kooperationspartner:
Laft, Freis Theater Hannover, Tanzpunkt Hannover, Companie Fredeweß, TANZKOOP
Veranstaltungen
Samstag 30. November Karten kaufen

Das Gastspiel ist möglich gemacht durch SPOTTED




SPOTTED ist eine Kooperation des Landesverbands Freie Darstellende Künste in
Niedersachsen und der Kooperative TANZKOOP. Das Projekt wird in 2024 gefördert durch
Stiftung Niedersachsen, Klosterkammer, Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz,
Landschaftsverband Hameln-Pyrmont und Landschaftsverband Stade.

I am [not] Giselle

Eine Tanzperformance von Mónica García Vicente für 2 Tänzerinnen, mit einer musikalischen Eigenkomposition von Maewen Forest
Für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren.

Mónica García Vicente begibt sich mit 2 Tänzerinnen auf die Suche nach der realen Frau im romantischen und zeitgenössischen Ballett. Die beiden Tänzerinnen verkörpern dabei die vielschichtigen und widersprüchlichen Aspekte von Frausein und Weiblichkeit. Sie erforschen eigene und auf sie projizierte Sehnsüchte und Leidenschaften, Zustände von Abhängigkeit und Autonomie, den eigenen Körper als voyeuristisches Schauobjekt und Subjekt der weiblichen Lust. Es entsteht eine ausdrucksstarke Formsprache der Selbsterforschung, nicht zuletzt um Giselle als realer, komplexer Frau eine Bühne zu geben.

Giselle gilt als Meisterwerk des klassischen Balletts. Entstanden in der Epoche der Frühromantik gehört es heute immer noch zum Repertoire. Wie in anderen Balletten dieser Zeit erscheint die titelgebende weibliche Figur, in die sich der männliche, nicht standesgemäße Protagonist verliebt, als geschlechtsloses, tugendhaftes, unschuldiges und abhängiges Wesen. Dieses Bild entspricht freilich eher den zeitgenössischen Männerphantasien und patriarchalen Weiblichkeitsidealen als den Lebenswirklichkeiten der Frauen und Tänzerinnen im 19. Jahrhundert.

I am [not] Giselle ist ein choreographisches Experiment auf der Suche nach der realen Frau im romantischen und zeitgenössischen Ballett. Die beiden Tänzerinnen verkörpern dabei die vielschichtigen und widersprüchlichen Aspekte von Frausein und Weiblichkeit: auf, hinter und jenseits der Bühne. Sie erforschen eigene und auf sie projizierte Sehnsüchte und Leidenschaften, Zustände von Abhängigkeit und Autonomie, den eigenen Körper als voyeuristisches Schauobjekt und Subjekt der weiblichen Lust. Choreographie, musikalische Komposition, Kostüm und Szenographie erschaffen eine Ästhetik und ausdrucksstarke Formsprache der Selbsterforschung, nicht zuletzt um Giselle als realer, komplexer Frau eine Bühne zu geben.

Künstlerische Leitung / Choreographie >> Mónica García Vicente
Tänzerinnen >> Camilla Matteucci, Bettina Paletta

Komposition >> Maewen Forest

Stimme >> Simi
Dramaturgie >> Christina Rohwetter

Lichtdesign / Szenographie >> Kristina Schmidt

Kostüm >> Luzie Nehls-Neuhaus

Künstlerische Produktionsleitung >> Rat & Tat Kulturbüro
Presse >> Hanna Ehlers

Social Media / Video >> Laura Nicole Viganó
Grafik >> Maïté Müller

Fotos >> Peter Hoffmann-Schoenborn
Regieassistenz >> Carolin Chantal Schaefer
Foto Credits: Peter Hoffmann Schoenborn

Förderer: LH Hannover Kulturbüro
Kooperationspartner:
Laft, Freis Theater Hannover, Tanzpunkt Hannover, Companie Fredeweß, TANZKOOP
Veranstaltungen
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Das Gastspiel ist möglich gemacht durch SPOTTED




SPOTTED ist eine Kooperation des Landesverbands Freie Darstellende Künste in
Niedersachsen und der Kooperative TANZKOOP. Das Projekt wird in 2024 gefördert durch
Stiftung Niedersachsen, Klosterkammer, Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz,
Landschaftsverband Hameln-Pyrmont und Landschaftsverband Stade.